JUNA ARCHITEKTEN
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gemeinsam zum Traumhaus

 

Fertigstellung 2023

Der Zweitwohnsitz für das Ehepaar aus dem Stuttgarter Raum sollte in der alten Heimat die Liebe zum Schwarzwald zum Ausdruck bringen. Dies gelang durch die Verwendung traditioneller Formen- und Materialsprache. Das Haus wurde in Holzständerbauweise aus regionalem Holz gebaut. Die traditionellen Elemente des typischen Schwarzwaldhauses, wie das Walmdach und der Grundriss, der sich um den zentralen Kachelofen entwickelt, werden in moderner Architektursprache umgesetzt. 

Der Kachelofen war eine Herzensangelegenheit der Bauherren, die in den eigenen Wohnhäusern ihrer Kindheit mit einem Kachelofen aufgewachsen sind. Der Kachelofen konnte in traditioneller Bauweise in moderner Formensprache und im Farbton, anlehnend an das typische Flaschengrün der ursprünglichen Öfen, ausgeführt werden.  Der Dachraum wird über einen Luftraum in Küche und Essen im EG und DG erlebbar. 

Im Vordergrund der Planung stand die flexible Nutzbarkeit und die Barrierefreiheit, sowohl für das Ehepaar jetzt, aber auch in die Zukunft gedacht, an neue Bewohner. Die zusätzliche Wohnung kann als Ferienwohnung, Einliegerwohnung z. B. für eine Pflegekraft oder als Büro genutzt werden. Es ist die Möglichkeit gegeben, die Wohnung an die Hauptwohnung über den Flur anzugliedern, sollten beide Eheleute die Treppen nicht mehr bewältigen können. Die Räume im Dachgeschoss machen das Gebäude für eine Familie mit Kindern nutzbar. So wird das Haus allen jetzigen und zukünftigen Bewohnern gerecht.   Es entstand ein modernes Schwarzwaldhaus welches die Atmosphäre  und Empfindungen von traditionellen Schwarzwaldhäusern ins 21. Jahrhundert transportiert.

Puristisch, modern, schnörkellos und ehrlich.

Die Bauleitung übernahm Frau Julia Schorsch-Poznanski aus Bonndorf.

Bis LPH4 wurde das Projekt durch Natalie Dürr im Büro Ruoff + Architekten BDA bearbeitet.